- altersgerechte Begleitung in die Natur mit Beobachtungen, Innehalten, Liedern, Spielen, Freispiel und Geschichten
- am 1. Samstag eines Monats; beginnend am 07.01.2023, (außer am 04.02.) 11.02., 04.03. usw.
- pro Familie ist mindestens eine begleitende, erwachsene Bezugsperson Pflicht. Diese Person wird aktiv mit einbezogen.
- 15 € pro Elternteil + eigene Kinder (zzgl. 5€ für weitere erwachsene Familienmitglieder)
- mitzubringen sind: wettergerechte Kleidung, Thermoskanne mit erwärmten Tee/Wasser, Essen für eine kleine Pause, Freude im Herzen
- Hunde bitte nur mitbringen, wenn sie aufs Wort gehorchen/menschenlieb sind
Warum sollten wir schon mit unseren Kleinsten und als Familie in die Natur gehen?
Inzwischen gibt es zahlreiche Studien*, die bezeugen, wie heilsam der Aufenthalt im Wald sich auf den menschlichen Organismus auswirkt.
So hilft er uns auch als Familie Stress zu reduzieren. Wir können ein anderes Miteinander erfahren, als wir es vom Alltag gewohnt sind, und Qualitätszeit miteinander erfahren. Eine stressfreie Zeit ermöglicht uns einen sanfteren, liebevolleren Blick auf einander, der uns erinnert, wie kostbar es ist, das wir Teil einer Familie sind.
Unsere Kinder haben mit Ihnen als Eltern die Möglichkeit einen Raum zu erfahren, in dem sie früh den natürlichen Bezug zur Natur finden. Es wird völlig normal sein, sich zu bewegen, die Ruhe zu schätzen, wie auch das Miteinander, zu musizieren, wertschätzend wahrgenommen zu werden und Geschichten zu lauschen. Diese Erfahrungen mit Ihnen wird ihr Kind und ihre Beziehung zu einander nachhaltig prägen. Ihr Kind hat damit den ersten Schritt gehen dürfen, das zu lieben und erhaltenswert zu finden, was uns erhält.
"Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als mein Sohn drei Jahre alt war - im Alter des ununterbrochenen Fragens. Ich versuchte, eine gute Mutter zu sein, und beantwortete jede Frage mit einer informativen Erklärung. Dann, mitten in einem weiteren Schwall von Fragen und Antworten, heulte er plötzlich auf: "Mama, DU SOLLST NICHT ANTWORTEN!" und brach in Tränen aus.
Ich war fassungslos. Aber als ich mich zu ihm hinunterbeugte, um seine Tränen abzuwischen und ihn zu umarmen, erkannte ich, warum er meine Antworten gar nicht wollte. All seine Fragen waren ein Apell an mich gewesen, mit in seine Welt einzutauchen, mich auf seine Ebene zu begeben und zusammen mit ihm neugierig zu sein."
Ellen Haas [Coyote-Guide; Buch 1. - Handbuch für Mentoren; S. 115]
Wir dürfen Fragen als Einladungen zu Phantasie, kindlicher Neugier und einem offenen Geist verstehen lernen.
*Studien-Beispiele:
Park, B.J.; Tsunetsugu, Y.; Kasetani, T.; Hirano, H.; Kagawa, T.; Sato, M.; Miyazaki,
Y. Physiological effects of Shinrin-yoku (taking in the atmosphere of the forest) Journal of Physiological Anthropology, 2007/2010.
Ochiai, H.; Ikei, H.; Song, C. Physiological and Psychological Effects of a Forest
Therapy Program on Middle-Aged Females. International Journal of Environmental Research
and Public Health, USA, 2015, 12, 15222–15232.
Kyoung Sang Cho et al: Terpenes from Forests and Human Health, Toxicological Research 2017;33:97−106, April 2017